Kläranlage Cremlingen
Die neue Kläranlage Cremlingen wurde erstmals 1992 mit einer mechanischen und einer biologischen Behandlungsstufe in Betrieb genommen.
Um den neuesten technischen Entwicklungen, der erhöhten hydraulischen Belastung und den gestiegenen Anforderungen an die Reinigungsleistung gerecht zu werden, wurde das Klärwerk 2003 durch den Einbau von Online-Messgeräten und einer neuen Steuerung modernisiert. Die Zusammensetzung des eingeleiteten Abwassers entspricht im Wesentlichen der des häuslichen Abwassers. Zuletzt erweitert wurde die Kläranlage 2008 mit dem Bau der SBR-Steuerungs-Anlage.
Das Einzugsgebiet der Kläranlage Cremlingen umfasst die Ortschaften:
- Cremlingen
- Klein Schöppenstedt.
- Ausbaugröße: 7.000 EW
- täglicher Zufluss: ca. 600 m³/d
biologische Reinigung:
|
chemische Reinigung:
|
Reinigungsqualität | Zulauf | Ablauf | Abbaugrad |
Biologischer Sauerstoffbedarf | 359 | 5 |
98,6% |
Chemischer Sauerstoffbedarf | 711 | 50 | 97,2% |
Gesamtstickstoff | 65 | 2,8 | 97,5% |
Phosphor gesamt | 12 | 1,2 | 90% |
Kläranlage Süpplingenburg
Die neue Kläranlage Süpplingenburg wurde erstmals 1971 mit einer mechanischen und einer biologischen Behandlungsstufe in Betrieb genommen. Um den neuesten technischen Entwicklungen, der erhöhten hydraulischen Belastung und den gestiegenen Anforderungen an die Reinigungsleistung gerecht zu werden, wurde das Klärwerk ständig modernisiert. Die Zusammensetzung des eingeleiteten Abwassers entspricht im Wesentlichen der des häuslichen Abwassers.
Das Einzugsgebiet der Kläranlage Süpplingenburg umfasst die Ortschaften der Samtgemeinde Nord- Elm:
- Süpplingenburg, Süpplingen, Frellstedt, Wolsdorf mit dem Ortsteil Am Tekenberg, Warberg mit dem Ortsteil Kisleberfeld
- Räbke und die Ortschaften der Stadt Königslutter, Lelm und Langeleben.
- Ausbaugröße: 9.930 EW
- täglicher Zufluss: ca. 2000 m³/d
mechanische Vorreinigung:
biologische Reinigung:
|
chemische Reinigung:
Klärschlammbehandlung:
|
Reinigungsqualität | Zulauf | Ablauf | Abbaugrad |
Biologischer Sauerstoffbedarf | 336 |
4 | 98,8% |
Chemischer Sauerstoffbedarf | 568 |
27 |
95,2% |
Gesamtstickstoff | 49 |
3,7 |
95,5% |
Phosphor gesamt | 6,3 |
0,5 |
92,1% |
Kläranlage Lehre
Die Kläranlage Lehre wurde erstmals 1976 mit einer mechanischen und einer biologischen Behandlungsstufe in Betrieb genommen. Um den neuesten technischen Entwicklungen, der erhöhten hydraulischen Belastung und den gestiegenen Anforderungen an die Reinigungsleistung gerecht zu werden, wurde das Klärwerk 1994 modernisiert und erweitert. Die letzte Erweiterung erfolgte 2007 mit dem Bau einer solaren Klärschlammtrocknungsanlage. Die Zusammensetzung des eingeleiteten Abwassers entspricht im Wesentlichen der des häuslichen Abwassers.
Das Einzugsgebiet der Kläranlage Lehre umfasst die Ortschaften:
- Lehre, Flechtorf, Wendhausen, Groß Brunsrode, Essehof und Essenrode.
- Ausbaugröße: 16.000 EW
- täglicher Zufluss: ca. 2500 m³/d
mechanische Vorreinigung:
biologische Reinigung:
|
chemische Reinigung:
Klärschlammbehandlung: |
Reinigungsqualität | Zulauf | Ablauf | Abbaugrad |
Biologischer Sauerstoffbedarf | 352 | 5 | 98,6% |
Chemischer Sauerstoffbedarf | 709 | 22 | 96,9% |
Gesamtstickstoff | 84 | 1,3 | 99,1% |
Phosphor gesamt | 14 | 1,2 | 91,4% |
Kläranlage Weddel
Die
neue Kläranlage Weddel wurde erstmals 1990 mit einer mechanischen und
einer biologischen Behandlungsstufe in Betrieb genommen. Um den neuesten
technischen Entwicklungen, der erhöhten hydraulischen Belastung und den
gestiegenen Anforderungen an die Reinigungsleistung gerecht zu werden,
wurde das Klärwerk ständig modernisiert.
Die Zusammensetzung des eingeleiteten Abwassers entspricht im Wesentlichen der des häuslichen Abwassers.
Das Einzugsgebiet der Kläranlage Weddel umfasst die Ortschaften:
- Weddel, Hordorf, Abbenrode, Gardessen und Schandelah.
- Ausbaugröße: 10.000 EW
- täglicher Zufluss: ca. 1200 m³/d
mechanische Vorreinigung:
biologische Reinigung:
|
chemische Reinigung:
Klärschlammbehandlung: |
Reinigungsqualität | Zulauf | Ablauf | Abbaugrad |
Biologischer Sauerstoffbedarf | 387 | 6 | 98,4% |
Chemischer Sauerstoffbedarf | 709 | 25 | 96,8% |
Gesamtstickstoff | 73 | 22 | 98,2% |
Phosphor gesamt | 14,4 | 1 | 93,1% |